Unser Engagemet für ständige verbesserungen

ISO 9001 – Zertifikat

Wir alle sind uns bewusst, dass das Jahr 2020 ein vollkommen aus der Regel fallendes Jahr war, dessen unvorhersehbaren Gegebenheiten wir schnell und effizient lösen mussten im Hinblick auf die unsichere Realität, der wir gegenüber standen. Wir hatten das „grosse Glück“ als lebenswichtig eingestuft zu ,nd wir haben es mit vereinten Kräften gemeistert, im Widerstreit mit der eigenen Angst an erster Stelle für das Wohl unsere Mädchen und Jungen zu sorgen, ebenso wie für das Wohl unseres wertvollen Teams. In diesem Sinne konnte das Heim Kapital aus der Herausforderung schlagen und diese mit viel Enthusiasmus in eine Möglichkeit zur Umstrukturierung und Wachstum nutzen. Das wurde uns im Oktober bestätigt, als wir das erste Follow-Up-Audit des Qualitätsmanagementsystems hatten, zur Erlangung des  Zertifikats nach internationelen Normen

ISO 9001.  Ein Moment der Überprüfung unserer  Fundamente und Projekte um der Organisation neue Impulse zu geben.

 

Als wir 2019 das Zertifikat erlangten, wurden konkrete Ziele gesteckt mit Verbesserungsvorschlägen und Verfahren. Und nach einem Jahr und unter Zugrundelegung der uns auferlegten Regeln haben wir die einzuführenden Änderungen klar erkannt und  konnten ebenso die Ergebnisse anhand von Prognosen und Indikatioren planen und Strategien neu überdenken. In diesem komplexen Jahr mit der abrupten Kehrwende die unser tägliches Leben genommen hat, erfüllt uns das erfolgreiche Follow-Up-Audit mit grossem Stolz auf Grund der erhaltenen Anerkennung und motiviert uns anhand der vorgebrachten Vorschläge weiter an der Optimierung unserer Organisation zu arbeiten.

Aber wozu braucht ein Kinderheim die Auszeichnung mit dem ISO 2009-Zertifikat? In einem Umfeld, das sich durch nicht voraussehbare und ungewisse Situatioen auszeichnet, die unsere Arbeit beeinträchtigen, ist es unbedingt erforderlich, sich auf gewisse feste Fakten und eine wegweisende Planung stützen zu können. Und das ermöglicht uns, dass wir anhand des Managementsysthems unsere Leistungsfähigkeiten erkennen und im Falle von auftretenden Mankos neue Verbündete suchen, die unsere Anstrengungen potenziell unterstützen können. Das versetzte uns in die Lage wenn erforderlich um Hilfe zu bitten, Prioritäten zu setzen, Aktionen zu organisieren zwecks Hilfestellung und gleichzeitig die erhaltene Hilfe zu erwidern.  Auf diese Weise haben wir Partnerschaften mit Schulen, Scoutgruppen, Unternehmen und Privatpersonen ins Leben gerufen, die während der Quarantäne für uns strickten, nähten, Pflanzen zogen, Spiele und Kollekten organisierten und Videoanrufe mit den Heimkindern tätigten.

Mit Verstand und Kreativität bauten wir mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln mit Erfolg an unserem Überlebenspuzzle, das durch die Beteiligung des dem Heim zur Verfügung stehenden Netzwerks und seinem sozialen Einfluss potenziert wurde.  Heute verfügen wir über einen grossen Freundeskreis, den wir hoffentlich bald mit einem persönlichen Handedruck oder einer Umarmung für ihre Hilfe danken können.

 

Das Jahr 2020 hat uns eine grosse Lehre erteilt, und das Wichtigste war das gestärkte Managementsysthem. Es hat uns unterstützt in unserem Bestreben den uns anvertrauten Kindern Sicherheit zu geben und für sie zu sorgen, damit sie in einem gesunden Umfeld aufwachsen mit Aussicht auf eine bessere Zukunft.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Mitarbeitern des Heims herzlich bedanken, denn ohne ihren Beitrag hätten wir diese Instanz nicht erfolgreich durchlaufen können. Unsere besonderer Dank gilt TÜV Rheinland Argentina S.A. und Elefonik, die uns in diesem Prozess hilfreich zur Seite standen.